Montag, 31. Dezember 2012

Kurz vor Jahresende

Kurz vor Jahresende bin ich abends durch die Stadt gegangen und habe einige Bilder und Stimmungen festgehalten.


Dies ist eine davon - zwei Arme eines Wesens umfassen einen silberglänzenden Turm...

Im neuen Jahr wünsch ich allen viele Umarmungen, die nötige Menge Silber und hellen Raum für Gutes!

B

Sonntag, 30. Dezember 2012

Belohnung

Unser Fahrradausflug war eine gute Idee - aber kein reines Vergnügen, denn der kalte Wind, der die Sonnenlöcher irgendwohin, nur nicht dort, wo wir uns bewegten, fortschob, kühlte uns ganz schön aus. Als Belohnung winkten uns diese beiden Törtchen, die der gestrige Besuch mitgebracht hatte.





Die Oberfläche ließ mich an den morgigen Jahreswechsel denken: Himmelsfunken, allerdings kühl...aber lecker. Mit so einem Törtchen im Bauch läßt sich gleich viel besser an meinem neuen FILM arbeiten...also los!

Samstag, 29. Dezember 2012

Bis jetzt schaffe ich es täglich...

Auf den besonderen Wunsch einer besonderen Person versuche ich täglich, an meinem Blog zu schreiben - und bis jetzt fällt mir auch jede Menge ein :-)

Gestern zum Beispiel habe ich vier Stunden ausgeschnippelt, eine wunderbare Meditation, pure Entspannung, eine wahre Freude mit Neugier auf entstehende FILME (da isses wieder!), und das Beste ist, dass es mit Arbeit zu tun hat und einfach großen Spass macht!!!

Ich verrate nur soviel: meiner neuer "freier" FILM heißt:   Licht.
Kennt ihr die schwarzen Rohre oben an der Villa Rosenthal? Dort wird sich jemand in den Untergrund begeben, in der Dunkelheit auf verschiedene Dinge treffen - und dann Licht machen!
(Was dann passiert, wird nicht verraten)

Hm, kann ich euch denn schon mal ein Bild zeigen? Vielleicht dieses?

blau














Hoffentlich hab ich euch neugierig gemacht, heute werde ich mehr davon fotografieren, drückt mir die Daumen, dass die Geschichte an Substanz gewinnt!

Morgen mehr von
Barbara

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Wer wohnt darin?

Als wir gestern zu unserem Ausflug aufgebrochen sind, war die Sonne schon weg, der Nachmittag viel zu schnell vergangen und Regenwolken waren aufgezogen. Im Nachhinein ist das eine typische Vorgehensweise unserer Familienmitglieder: einfach los, ohne Plan, der eigenen Stimme folgen, den Füßen, wo auch immer sie hinlaufen, dem Auto intuitiv ein "freies Rad lassen", dann kommt man zum Beispiel bei Regen und Dämmerung zu diesem Gebäude ...

Näher haben wir uns nicht rangetraut...














Was zu diesem Foto fehlt, ist die Tonspur: ein unaufhörlich lautes Brausen vom Tal hoch - Schmelz- und Regenwasser haben die Saale zu einem breiten Strom anschwellen lassen, dessen Wassermassen sich über das Wehr ergießen - na, Leute, wie wärs mit einem Film über das Ganze???

Donnerstag nach Weihnachten

Geht es euch nicht auch so? In der Zeit zwischen den Jahren tritt so etwas wie eine Verlangsamung ein, ich will das alte Jahr noch ein bißchen überdenken, bevor ich mich in das Neue stürze(n muss).

Eins wird sich wahrscheinlich nicht ändern: das ewige Kistenschleppen von hier nach da - nach der Auflösung des Ateliers steht im nächsten Jahr der Umzug in eine andere Wohnung bevor...aber irgendwann wird alles in ruhigeren Bahnen verlaufen, wie sich das dann auf meine Filme auswirkt, bleibt spannend.

Mit einem neuen Auftrag beginnt gleich der Januar - ein begeistertes junges Paar hat einen eigenen Weinberg gepflanzt und will Wein anbauen - und braucht einen Film für die Webseite -  das ist DIE Gelegenheit, hier das Foto eines unserer 4 (!) Rebstöcke zu posten, die in unserem Garten weitab von jeder Zivilisation den dort herrschenden rauen Winden trotzen...














Für heute war's das. B



Mittwoch, 26. Dezember 2012

Willkommen in meinem Blog!

So Leute, mit Ablauf des Jahres 2012 habe ich meine Papierwerkstatt aufgelöst, um mich meinen Filmproduktionen zu widmen. Jetzt muss ich mich auch mit den neuzeitlichen medialen Möglichkeiten auseinandersetzen. Deswegen hier mein allererster Blog (mit allererstem Blogeintrag) - mit Unterstützung meiner Assistentin :-). 

 
Wie ihr vielleicht wisst, mache ich künstlerische Kurzfilme in Stopmotiontechnik mit Animation. 
Dort erzähle ich Geschichten über meine Begegnungen mit Alltag, Leuten, Traditionen und menschlichen Träumen. Mit Hilfe von Collagen setze ich, wie vor dem Filmemachen bereits auf selbstgefertigten Papierobjekten und Holunderhölzern, die Welt immer wieder neu und anders zusammen. 

Vor allem suche ich noch mehr Individualisten, die bei mir für sich Filme bestellen. Der Blogtitel ist gleichzeitig Geschäftsidee: Gib mir 15 Fotos und ich mache einen Film daraus (dazu sind noch viele Beispiele auf youtube.de zu sehen).




Wie Jemand treffend formulierte: "Barbara Biegels Filme sind nicht nur collagierte Geschichten, sondern auch des Betrachters Blick ins eigene, oft ganz private Ich. Bunt, skurril, lebendig, wie Mensch und Welt glücklicherweise nun mal ist."




Hier nun die kurze 30-Sekunden-Anleitung für Give-me-15-Filme:




Bis zum nächsten Mal!
Eure Barbara