Sonntag, 26. Oktober 2014

Gebetsfahnen oben am Berg

Der Berg, auf den ich fast täglich steige, entwickelt sich zu einem immer spirituelleren Ort. Während bisher die Steinpyramiden aus Kalkstein vorwiegend am anderen Ende der Hochfläche errichtet wurden, entstehen nun ganz in der Nähe des Platzes, den ich aufsuche, in einer kleinen Senke, die sich nach längerem Regen auch mal mit Wasser füllt, kleine Gebäude aus Stein mit einem Hof voll Gräserteppichen, ein Steinkreis, der an Stonehenge erinnert mit Toren, allerdings nur etwa einen halben bis einen Meter hoch und seit gestern ein Zelt aus kleinen tibetischen Gebetsfahnen mit ihren typischen Farben.
Wenn, so wie heute, darüber die Drachen fliegen, verbinden sich Kindheitserinnerungen und östliche Traditionen zwischen Muschelkalk und Wolkendecke...















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